Morelia Hileva Widdow

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Morelia
Gelöschter Benutzer

Wo kommen die Gedanken her? Ich spür die Zweifel immermehr.

von Morelia am 16.02.2016 09:46

Am nächsten Tag ging sie in den Tropfenden Kessel, traf dort auf die Junge Anaia und kam mit ihr ins Gespräch, kurz darauf kam auch Booker und die beiden unterhielten sich ganz locker, doch waren beide offensichtlich mit den Gedanken dauerhaft woanders. Mo dachte, dank Anaias Fragen, an die Zeit in Hogwarts zurück. Anaia fragte, was man denn in Hogwarts so erleben könnte, und Mo´s Antwort auf die Frage war „Man findet dort wahre Freunde und erlebt mit ihnen die größten und tollsten Abenteuer. Und mit viel Glück findest du sogar deine große Liebe dort".
Morelia ging ins St. Mungos, um ihre Kontrolle über sich ergehen zu lassen. Dort angekommen, rannte sie fast in Richard, welcher eine Quidditchverletzung behandeln lassen hatte. Wie immer, war es komisch. Sie versuchte ihm zu erklären, dass sie ihn sehr mochte, doch er verstand sie falsch, und meinte, das er also für Mo die zweite Wahl gewesen wäre. Sie wusste nicht, wie sie es erklären sollte. Sie hätte ihn damals am liebsten nicht weggestoßen. Aber hatte sie, gerade an diesem Tag, Gefühlsmäßig so viel durchgemacht, das sie nicht kopflos handeln wollte. Aber umso mehr sie sich zu erklären versuchte, umso mehr redete sie sich ins Dilemma. Richard sagte ihr, dass er sich in sie verliebt hatte. Und das tat Mo wieder nur mehr weh. Sie hatte gehofft das es doch nicht so tiefe Gefühle wären, aber da hatte sie wohl falsch gehofft. Sie hatte zwar auch etwas für Rich empfunden, aber ob es Liebe war? Das vermochte sie nicht zu sagen. Sie öffnete ihm noch ein, wie sie wusste, letztes Mal ihr Herz, dann ging er verletzt von dannen. Und Mo war bewusst, das sie nun wieder einen Freund verloren hatte.
Und so langsam begann es in ihr immer mehr zu brodeln. Sie begann einen Hass zu entwickeln. Einen Hass auf sich alleine. Wie hatte sie nur so blind sein können? Sich in jemanden wie Tom zu verlieben. Tom Beck, der Arsch vom Dienst, der sich niemals ändern könnte. Wie hatte sie nur solche Hoffnung in ihn setzen können? So sehr darauf vertrauen können das er sich für sie ändert? Und wie hatte sie ihn nur, all ihren besten Freunden und Booker vorziehen können? Diese Beziehung hatte nicht nur alte Freundschaften begraben, sondern auch neue. Und das wurde Mo erst jetzt bewusst, viel zu spät. Sie hatte es in Kauf genommen, das sie um sich herum alles zerstörte.
Wieder blieb ihr nichts anderes, als sich in die Welt zu flüchten, als alles angenehmer war. Ihre Tagebücher gaben ihr derzeit viel Halt. Sie wusste nichts so Recht mit sich anzufangen.

Sie schlief wenig, raffte sich am nächsten Morgen auf und ging wieder zur Arbeit. Irgendwie traurig, aber mehr war ihr nicht geblieben. Sie lebte eigentlich nurnoch für die Arbeit. Ja, sie hatte alles verloren. Irgendwie stimmte es sie traurig, aber war sie selbst schuld, und daher nahm sie es einfach hin, und machte weiter. Denn stehen bleiben, das ist keine Devise. Nach einem langen, zermürbenden Arbeitstag ging sie wieder in den Kessel. ~Sie lud sich in letzter Zeit viel Arbeit auf, da sie wenig mit Tom in Kontakt treten wollte, und somit wenig an ihm abgab. Langsam aber sicher begannen Zweifel in ihr aufzukeimen, ob Ministerin überhaupt der richtige Job für sie war. Doch immer, wenn sie den Gedanken hatte, zurückzutreten, kam ihr wieder in den Sinn, wer nachrücken würde, und sie hütete sich, den Gedanken an einen Rücktritt weiter zu spinnen.~
Im Kessel angekommen dann, war wieder mal wenig los. Sie sah ein paar Gestalten rum sitzen, und entdeckte dann Tom und Ashley, die sich unterhielten. Mo schenkte beiden ein lächeln und setzte sich an die Bar. Sie trank einen Whisky und schrieb in ihr Arbeitsbuch, was sie alles am heutigen Tage erledigt hatte. Ab und an lauschte sie den Gesprächen, und dachte sich ihren Teil. Ihr war fast klar das Tom zuhörte, aber das juckte sie wenig. Immer wieder sah sie Richtung Tür, und hoffte jemand interessantes würde den Raum betreten. Gedanklich driftete sie ab, und dachte an Märchen. Kurz bevor die Tür aufging, fragte sie sich, ob sie merken würde wenn ihr „Märchenprinz" in diesem Moment den Raum betreten würde. Als dann die Tür aufging, und Booker den Raum betrat, musste sie leise lachen. Zufälle gab es. Einige Zeit wandte sie sich wieder ihrem Whisky zu, gesellte sich dann aber doch zu Booker. Sie unterhielten sich kurz über das Befinden des anderen, und auch wenn Mo sich versuchte nichts anmerken zu lassen, merkte Booker jedoch, wie angespannt und müde sie war, so bestellte er ohne ein weiteres Wort einen Kaffee.
Mo teilte ihm auch ihre Bedenken ob des Ministerposten an, und auch er stimmte dem Bedenken zu, das ein Rücktritt fatal sein könnte. Doch mahnte er sie auch, sich genug Auszeit zu nehmen, und sich eine Beschäftigung neben der Arbeit zu suchen. Booker legte irgendwann seine Hand auf ihre, Mo war sich lange nicht sicher wie sie reagieren sollte, ließ ihn aber gewähren. Sie hätte nicht gedacht, dass Booker ihr gegenüber noch immer so voller Zuneigung ist, hatte sie ihn doch wirklich arg verletzt.
Er lud Mo zu sich nach Hause ein, damit sie sich einmal richtig entspannen könnte. Sie willigte ein, nannte ihn aber die Sachen die sie schon mit Cass unternommen hatte, die sie mit Booker nicht wiederholen wollte. Er drehte sie einmal lachend um ihre eigene Achse, nahm sie dann in die Arme und disapparierte mit ihr. Für einen Moment genoss sie seine Nähe und entspannte sich ziemlich schnell. Sie besann sich jedoch wieder, richtete sich auf und sah sich nachdenklich in seinem Wohnzimmer um. Sie war seit dem Geburtstag der Zwillinge nicht mehr hier gewesen, und da war das Zusammentreffen komisch. Ob es heute wieder komisch werden würde? Sie dachte nicht weiter drüber nach, denn Booker zauberte ihr schon einen Bademantel und Hausschuhe an. Leise lachend verpasste sie ihm dasselbe Outfit, wegen Gleichberechtigung und so xD.
Sie warf einen Sehnsüchtigen Blick Richtung Kinderzimmer, welchen Booker natürlich sofort bemerkte, und er bot ihr an, kurz zu den Twins zu gehen, aber Mo wollte die beiden nicht wecken, so ließ sie sich aufs Sofa fallen. Booker bot ihr an, über Nacht zu bleiben und mit den dreien zu Frühstücken. Für Mo klang das sehr verlockend, aber sie hatte auch Angst den Kindern, und Booker Hoffnungen zu machen. Denn derzeit wusste sie nicht, wie sie ihre Gefühle oder Gedanken deuten sollte. Und sie wusste, ein weiterer Fehler, und sie würde Booker für immer verlieren, und das Risiko wollte sie nicht eingehen, war er doch ihr treuester und wichtigster Begleiter. Sie erinnerte sich an die Schulzeit zurück, an das erste Mal alleine sein mit Booker, im Verbotenen Wald, wo er ihr gestand was er war, und wie er sich fühlte. Nachdenklich beobachtete sie ihn, wie er Slades Geschenk auspackte, und sie wusste, das es eigentlich von Anfang an, immer schon Booker gewesen war dem ihr Herz gehörte. Doch diese Erkenntnis kam zu spät, denn sie konnte sich selber nicht verzeihen ihm so sehr weh getan zu haben.
Booker setzte sich zu ihr, und Riss sie so aus ihren Gedanken, er bot ihr Slades Geschenk an, Misstrauisch sah sie es an, sie hatte noch nie geraucht, und war ja eigentlich die vernünftige der Gruppe, auch machte sie sich Sorgen, was wäre wenn die Kinder wach werden würden. Booker nahm ihr die Angst, und Mo zog einmal dran, der Rauch brannte in der Lunge und sie hustete es sofort wieder aus und gab Booker das Ding zurück. Ihr schossen die Tränen in die Augen und sie hustete weiter. Leise lachend erklärte Booker ihr, wie man es richtig mache, und Mo zog noch ein paar Mal dran. Die Wirkung lies auf beide nicht lange warten, und sie lachten wegen jedem Scheiß. Unterhielten sich und irgendwann kuschelte Mo sich lachend an Booker. Dieser begann sie auszukitzeln und meinte, ihre Haare wären heute besonders Rot, was Mo nur wieder zum lachen brachte, da sie ja Brünett war. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht so laut zu lachen, aber der nächste Lachanfall kam, als sie sich vorstellten, was Cass in diesem Moment sagen würde, sollte sie den Raum betreten.
Der Abend wurde lang, Mo lachte viel, was nicht nur dem Inhaltsstoff der Zigarette zuzuschreiben war, und genoss Bookers Nähe. Wie er versprochen hatte, war sie total entspannt, und durch sein stetiges über ihren Rücken streichen, schlief sie dann doch auf seinem Schoß ein. Booker hatte dasselbe Talent wie Cass, sie so tief zu beruhigen und alles für einen Moment vergessen zu lassen, dass sie seit langem mal wieder Albtraumlos schlief.

Am nächsten Morgen verschwand Mo schnell, bevor die Kinder sie so sahen, denn sie wollte ihnen keine Hoffnungen machen. Sie arbeitete, war aber den ganzen Tag nicht so ganz bei der Sache. Am Abend ging sie dann erst in den Kessel, aber da ihr das zu voll war, ging sie hinaus und überlegte was sie noch tun sollte, oder ob sie einfach schlafen gehen sollte. Draußen traf sie auf Booker und Cass, die irgendwo hin wollten, es aber für sie wohl doch verschoben. Sie plauderten etwas, und Mo fragte Cass scherzhaft wann sie sie wieder los wäre. Cass schien das etwas zu ernt zu nehmen, und Mo beruhigte sie, dass sie Cass und die Kids gerne daheim habe. Um ehrlich zu sein machte es ihr Angst wieder alleine zu sein, aber das gab sie nicht zu. Cass verlangte schmollend, das sie Flaschendrehen spielensollten, und Mo und Booker hatten nichts einzuwenden, gingen also mit ihr in den Kessel. Vorher bedankte sich Mo noch bei Booker für den schönen Abend. Er belächelte es nur, und sie gingen Cass nach. Jayce war auch da, und sie drängten ihn mitzuspielen. Mo´s erste Pflicht von Jayce war es, ihr Oberteil auszuziehen, mürrisch tat sie dies, fühlte sich aber sofort unwohl. Cass und Booker sagten, sie brauche sich für nichts zu schämen, und das tat sie auch nicht, jedoch war es ihr unangenehm so entblößt vor allen zu sitzen. Um sich etwas verstecken zu können, kuschelte sie sich an Booker. Die nächste Pflicht war es dann, das Booker Mo küssen sollte. Beide waren sie überfordert und wussten nicht wie sie reagieren sollte, und aus beiden sprachen ihre Blicke deren Abneigung gegen ihre besten Freunde aus. Durch Mo schossen viele Gedanken, und sie schwieg einfach nur und sah Booker mit großen Augen an. Sie fühlte sich gerade vollkommen schutz- und Hilflos. Booker versuchte die Situation zu verharmlosen, mit einem Kuss auf Mo´s Stirn. Mo kannte die beiden anderen jedoch besser, und wusste das ein Einwand kommen würde. Dieser kam, und die beiden konnten nichts gegen tun. Kurz spielte Mo mit dem Gedanken, abzuhauen, aber das wollte sie Booker auch nicht antun. Sie hatte noch immer Gefühle für ihn, doch das wollte sie derzeit nicht sich noch den anderen eingestehen. Booker küsste sie kurz,und in Mo spielten die Gefühle verrückt. Sie erwiderte den Kuss, und dann endete er auch schon. Für Mo viel zu früh. Booker wurde Rot, und Mo fand ihren Cocktail auf einmal seeeeeeeeeehr interesssant. Das Spiel ging weiter, Clive kam, Jayce ging. Mo machte ihrem Ärger darüber kurz Luft, setzte sich aber wieder zu Booker als Jayce weiter seine zickenshow abhielt. Sie spielten wieder weiter, Cass ging mit Jayce reden, und Mo ahnte das das ein „interessantes" Gespräch werden würde. Clive fragte sie, ob sie Booker noch immer lieben würde, und wer besser im Bett war, Tom oder Booker. Mo druckste herum bei der ersten Frage, und sagte unterschwellig, dass sie ihn noch liebte, ließ es aber so klingen, das es daran liegen würde, weil er der Vater ihrer Kinder sei. Booker zeigte keine Reaktion darauf. Auf die zweite Frage nuschelte sie Bookers Namen. Das spiel ging weiter, Mo hatte keine Lust mehr. Irgendwie hatten es alle auf sie abgesehen, ihre Gefühle fuhren Achterbahn, und die Gedanken kreisten wild umher. Booker kuschelte sich irgendwann an sie. Und gab ihr seine Jacke. Sie genoss die Wärme und schmiegte sich in die Jacke, die Bookers Geruch ausströmte und beruhigte sich langsam wieder. Als Jayce dann wieder nach draußen verschwand, und auch Cass und Clive verschwanden, ging Mo kurz nach Jayce sehen. Seine schlechte Laune jedoch ging ihr gehörig auf den Sack, und so ließ sie ihn stehen, da sie auch wegen des Kusses noch sauer war. Sie ging wieder in den Kessel, zog ihre Kleidung wieder an und kuschelte sich schweigsam an Booker, ließ ihre Gedanken kreisen.

Als Booker und der Rest dann auch gingen, blieb Mo mit Mia zurück. Die beiden redeten miteinander und waren sich schnell einig, das Tom ein Ekel sei. Mia versuchte Mo zu beruhigen, dass sie bei ihren Kindern nicht versagt hätte, aber um Mia zum verstehen zu bringen, hätte Mo mindestens 3 Stunden gebraucht, und sie hatte weder die Lust noch die Kraft die ganze Geschichte aufzuholen. Also beließ sie es dabei. Mia ging, und auch Mo ging Heim. Sie ging in das leere Kinderzimmer von Gerard, wo derzeit alle Sachen von Gerard, Ana und Prim lagerten, da Snow und Toni die anderen Zimmer benutzten. An Schlaf war diese Nacht nicht zu denken, sie setzte sich in einen Sessel und ließ ihre Gedanken laufen.
Die ganze Nacht war sie eher in einem Wach-Schlaf. Sie versank in Gedanken, manchmal brach sie in Tränen und manchmal in Gelächter aus. Sie beschloss, aufzuhören Trübsal zu blasen, und die Sache nun in die Hand zu nehmen. Sie hatte Prim verloren, weil sie sich nicht bereit fühlte, und hatte bei Flo und Ana eine zweite Chance bekommen, das war ihre letzte Chance. Und die musste sie ergreifen.
Irgendwann kam Snow suchend herein, und Mo machte ihr Frühstück, auch Toni wurde bald wach und Mo verbrachte mit den beiden aufgeweckten Kindern einen schönen Vormittag im Park. Snow unerschütterlicher Optimismus machte sie immer wieder glücklich. Und der Tag mit den Kindern alleine, machte ihr nochmal bewusst, wie sehr sie Gerard und Ana vermisste. Und das sie daran was ändern musste. Auch wenn sie Angst hatte, ihre Kinder würden sie nicht mehr erkennen, so wollte sie es doch versuchen.

Tags darauf ging sie nach London, dort traf sie auf Cass. Sie war ziemlich sauer auf ihre Freunde, wegen der Sache mit dem Flaschendrehen. Sie wollte nicht, das wenn zwischen Booker und ihr wieder was werden würde, es so gezwungen begann. Natürlich hatte sie noch Gefühle für ihn, aber das ist eben nicht alles für eine Beziehung. Cass disapparierte mit ihr auf einen der Türme der Towerbridge, und Mo ließ all ihre Schlechte Laune an ihr aus. Cass fluchte ne Menge auf Italienisch und therapierte sie auf Russich. Mo hörte dem nur mit halben Ohr zu. Sie war mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. SIe wusste, sie steht sich selbst im Weg, aber es war schwer sich aus dem Weg zu gehen. Derzeit beschäftigte sie einfach zu viel, Booker, die Kinder, Tom, alles einfach. Sie wusste nicht, wie sie weiter machen sollte.
Cass schnappte sie und disapparierte kurzerhand mit ihr nach Vegas. Nach einem Glas Champagner jedoch, ging sie wieder da sie zu Clive wollte. Mo jedoch blieb noch in Vegas und schoss sich mehr oder weniger ab. Sie erinnert sich an fast gar nichts mehr von diesem Tag.

Tags darauftraf sie Cass und Clive in der Eisdiele, sie redeten kurz miteinander, und Clive schaffte es wieder das Mo sich total verschloss. Noch war sie nicht bereit sich alles einzugestehen, das sie Booker noch liebte, und das sie ihn zurück wollte. Als Cassandra ihr, mehr oder weniger beiläufig, verriet, das auch Booker sie noch liebte versank sie total in Gedanken. Zwischen Cass und Clive schien es irgendwie zu krieseln, und Mo wollte das Paar alleine lassen, so ging sie Heim und dachte wieder über alles nach, las ihre Tagebucheinträge und schlief irgendwann vor dem Kamin ein.
Dann begannen wieder Tage der harten Arbeit, wie immer wenn sie sich nicht wohl fühlte, stürzte sie sich Kopfüber in alles was sie finden konnte. Als es im Ministerium nichts mehr für sie zu tun gab, schickte sie ihre Elfe weg und putzte das Manor komplett von oben bis unten, ohne magische Hilfe. Sie ging, als sie fertig war, in den Kessel. Sie war müde und kaputt, aber vollkommen zufrieden. Im Kessel traf sie auf Tom, und all der Hass der in ihr brodelte kochte hoch. Besonders als er ihr drohte, er würde ihr den Posten der Ministerin nehmen, und auch über Leichen gehen, er kenne ja ihre Schwachstellen. Mo bekam sofort Angst um Booker und die Kinder und fasste einen Entschluss. Sie setzte eine kalte Maske auf und sagte Tom, dass sie dank ihm ja keine Familie mehr hätte, und das er Cass nichts antun kann, da sie A ein Vampir ist, und B Tom schonmal umgebracht hatte, er solle sich also was besseres suchen, denn damit könne er sie nicht treffen. Das war zwar erstunken und erlogen, aber sie kannte Tom. Hätte sie ihm die Wahrheit sehen lassen, wie viel Sorgen sie sich machte, waren alle ihre Freunde in Gefahr. Tom wurde sauer und packte sie grob am Handgelenk, hatte aber Angst ihr was zu tun, da Zeugen anwesend waren und schob ihr einen Zettel zu, sie solle um 20:30 am See in Little Hangleton sein.
Sie war angespannt und nervös, würde Tom aber nicht die genugtuunge geben, nicht zu erscheinen. Ashley und zwei fremde Personen betraten den Kessel. Der fremde Mann ging ihr sofort auf die Nerven, weil er wohl dachte ihr ihren Job zu erklären. Gerade als sie gehen wollte kam Kathryn herein und die beiden unterhielten sich etwas.
Um 20:30 verabschiedete sie sich von Kathry, ließ Sonny bei ihr und ging zu Tom. Sie wusste das es kein nettes Gespräch bleiben würde. Kurz nur bat er sie höflichst, zurück zu treten. Mo lachte und meinte eher gefriere die Hölle zu.
Er drohte sie, und sie meinte nur trocken, er solle doch zu seiner Hure zurück gehen. Das war wohl das Stichwort für ihn, denn er hetzte ihr einen Crucio auf den Hals. Jedoch hatte Mo schon stärkere Crucio als diesen abbekommen und konnte sich nach etwas Zeit wehren und verbrannte Toms Zauberstabhand. Dieser tritt ihr in die Magengrube, wobei die Metallstäbe ihrer Corsage brachen, was die Verletzung nur noch schmerzhafter machte. Mo schleuderte Tom mit einem Zauber von sich und richtete sich mühsam wieder aus. Alles in ihr schrie, sie solle verschwinden, bevor sie sich vergaß und Tom schwerer Verletzte als sie wollte. Aber sie wollte Tom den Sieg auch nicht schenken. Sie richtete den Stab auf ihn, aber er zog seine Waffe und schoss ihr in die Hand. Mit einem Schmerzenschrei ließ sie den Stab fallen, fing ihn aber wieder auf, stoppte mit einem schwachen Zauber notdürftig die Blutung und curciote Tom voller Hass. Sie ließ alles was in ihr brodelte in den Zauber einfließen und hätte ihn wohl in den Wahnsinn gefoltert, hätte er es nicht geschafft die Waffe wieder auf sie zu richten und einen Schuss abzugeben. Geistesgegenwärtig schützte sie sich mit einem Zauber, brach aber so den Crucio ab. Tom raffte sich auf und presste sie an den Baum. Mo schrie ihn an, sie hätte ihm Bedingungslose Liebe geschenkt und er wäre lieber wieder zu jemanden gegangen der nie treu bleiben konnte. Sie schrie und beleidigte ihn in einer Tour. Sie merkte, das sie Tom jedoch damit hatte, denn auch er schien noch ganz tief in sich was für sie zu empfinden. Sie spuckte ihm Blut ins Gesicht, machte sich nebenbei aber auch Sorgen da sie Blut spuckte, dann trat sie ihm in die Magengrube und setzte ihn unter den Pertrifficus Totalus.
Mo war nervlich am Ende, wusste aber sie musste alles tun um ihm weiß zu machen, das sie mit Booker und den anderen noch immer nicht wieder im Grünen war. Durch ihren halben Nervenzusammenbruch war sie auch sehr emotional und hatte sich nicht unter Kontrolle, zeigte teilweise Gespaltene Persönlichkeit. Sie beugte sich zu Tom runter und flüsterte ihm bedrohlich zu, dass er ihren ZS nur aus ihren Toten Händen holen können würde, und das er erst Minister werden würde, wenn die Hölle gefriere, und das ihn nie wieder jemand so Bedingungslos Lieben würde, wie sie es getan hatte. Um das Spiel aufrecht zuerhalten, und ihm in den Glauben zu lassen sie würde ihn noch immer Lieben, presste sie die Lippen auf seine. Tom versuchte das auszuspielen, und sie spielte das Spiel der verwirrten und verzweifelten weiter. Zerschoss ihm dann aber in Blanker Wut seine Kniescheibe mit seiner eigenen Waffe, und disapparierte.

Sie apparierte ins Mungos, ließ sich die Schusswunde verarzten und apparierte dann nach Hause. Sie wollte sich säubern und dann Kat abholen. Kat war ziemlich geschockt, aber Mo beruhigte sie und meinte, es wäre normal das man sie tot sehen wollen würde, sie war schließlich die Ministerin, und sie hätte schon schlimmeres erlebt.
Sie kuschelten sich aufs Sofa, tranken und snackten etwas, Mo genoss die Nähe von Kat. Sie mochte sie schon damals, und hätte als Kind gerne viel öfter mit ihr gespielt, aber ihre Eltern hatten es ihr verboten. Kat acciote eine Orchidee her, und fuhr damit über Mo´s Körper. Sie genoss die Berührungen und entspannte sich. Sie unterhielten sich darüber, wie sie ihre Verlobten los geworden waren, und das man Männer echt in die Tonne kloppen könnte. Dann fragte Kat, ob Mo ihr ihre Narben zeigen würde. Mo war nervös, aber löste dann den Zauber von ihrem Körper. Am meisten verstörte sie die Narbe am Unterleib noch immer, und sie würde sie wohl erst akzeptieren können, wenn sie dafür Rache bekommen hätte.
Kat liebkoste ihre Narben mit Küssen und der Orchidee. Erst fand Mo dies befremdlich, fragte was es mit der Orchidee auf sich hatte, Kat erklärte ihr die Bedeutung der Orchidee, undmeinte Mo seie genauso schön wie die reine Orchidee. Mo entspannte sich langsam unter den Berührungen und genoss sie sogar. Sie fühlte sich auf eignartige Weise zu Kat hingezogen und fühlte sich bei ihr geborgen. Ohne Vorwarnung küsste Kat sie dann plötzlich, ohne zu zögern erwiderte Mo den Kuss.
Kat löste sich, und versprach ihr, sie würde am nächsten Morgen weg sein, und erst wieder kommen wenn Mo sich entschieden hätte. Das fand Mo fair, und sie kuschelte sich nur an Kat, genoss ihre Nähe. Als Kat eingeschlafen war, überkamen sie Schuldgefühle. Erst wegen Cass. Würde sie sich hintergangen fühlen? Und dann wegen Booker. Sie liebten sich... und es wäre nurnoch ein kurzer Schritt bis sie wieder zusammen sein könnten, aber Mo hatte auch Angst um ihn. Sie würde ihn und die Kinder nicht in Gefahr bringen, und so sah es für einen Neuanfang eher dunkel aus.Langsam schlief auch sie ein, wurde aber immer wieder wach, da sie mit den blessuren irgendwo aneckte und die Schmerzen sie weckten.
Am nächsten Morgen dann war Kat wie versprochen weg. Mo schrieb wieder alles in ihr Tagebuch. Sie badete heiß, und entspannte ihre schmerzenden Glieder. Sie wusste, sie sollte nun so wenig wie Möglich alleine draußen umher laufen, da Tom ihr auf dem Fersen sein würde. Sie verstärkte die Schutzzauber um ihr Haus, und gab Sally Bilder von Freunden, die sie einlassen durfte ohne Mo zu fragen, jedoch nur wenn sie eine Frage beantworteten, die nur diese wissen konnten. Mo wurde leicht Paranoid, aber das war auch logisch im anbetracht der Situation.
Abends, als sie sich gerade Bettfertig machte kam Kat nochmal zu Besuch, was Mo erst verwirrte, aber sie hatte nur ihren Schlüssel für den Blumengarten verloren. Sally brachte ihr den Schlüssel. Mo und Kat redeten noch etwas, und dann ging Kat auch wieder zu Blueberry.
And_let_me_Kiss_you.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2016 00:08.

Morelia
Gelöschter Benutzer

Wir singen die Lieder, die Lieder der Freiheit

von Morelia am 15.03.2016 11:02


Wieder einmal arbeitete Mo eine Menge. Irgendwie war das zu ihrer Therapie geworden, und auch wollte sie Tom nicht die Chance geben, sich auf irgendeine Weise die Macht an sich zu reißen.
Sie ging in den Kessel, und traf dort auf Cass. Die beiden redeten eine Weile, dann kam Dario herein. Er sah noch immer sehr mitgenommen aus und trank alleine. Da Mo wusste wie schwer es war, einen Menschen zu verlieren, rief sie Dario zu sich und Cass und sie tranken gemeinsam. Auch Viviana war da, die etwas Probleme in der Schule hatte, weil sie „nur" ein Halbblut war, aber Cass und Mo versuchten ihr etwas Mut zu machen, das es gar nicht schlimm sei ein Halbblut zu sein. Irgendwann kam Clive herein, er erkundigte sich nach Booker. Eine unschöne Frage für Mo. Aber sie beteuerte ihm, dass sie nur Freunde seien und das es gut so war. Darios Kinder kamen stänkernd herein, Mo war leicht amüsiert, bis Clive ihr sagte er wüsste wer Meredith´s Mörder war. Sofort nahm sie Clive mit hinaus, da sie nicht vor Dario und den Kindern darüber reden wollte.
Clive erläuterte ihr, dass Tom der Mörder sei, und verlangte eine Anklage. Aber Mo konnte nichts machen, da es dafür noch keine Beweise für sie gab. Aber sie würde sich vornehmen der Sache nachzugehen. Clive und Mo redeten noch eine Weile über Cass und Snow. Nachdem Mo meinte, wie sehr Snow Clive doch vermisst hatte, versprach er einen Vater-Tochter Tag mit Snow zu machen.
Clive verstörte sie etwas, indem er ihr sagte, dass sie, obwohl sie zur Familie gehörte, noch immer heiß sei, und dass er Cass mal einen dreier mit ihr Vorgeschlagen hatte.
Sie gingen in den Kessel, und als Tom herein kam fragte Clive ob sie nach London wollten, sich betrinken. Nur zu gerne willigte Mo ein. Also apparierten sie zur Disco und betranken sich etwas an der Bar. Sie sprachen über ihre Toten Kinder, etwas was beide verband, und Clive meinte, sie solle sich immer an Prim erinnern, denn das würde sie lebendig erhalten. Bilder von ihr malen. Charakterzüge von ihr annehmen, so verarbeitete er den Tot von Meredith und Lukas.
Lilydy kam herein, und sie quatschten etwas. Dann fragte Mo Clive, was er denn mit Snow vorhatte. Er erzählte ihr was er sich gedacht hatte und lud dann Lily und Mo ein, mit ins Disneyland zu kommen. Lilydy willigte ein, wenn Chris mitkommen dürfe, Mo lehnte ab, riet ihm aber Booker und die Kinder zu fragen, dann hätte Snow jemanden in ihrem Alter dabei.
Irgendwann kam auch Cass herein, und sie tranken noch etwas zusammen, dann ging Mo ins Bett.


Der Tag war anstregend und voller Arbeit, im Pub in LH betrank sie sich, weil sie der Tag einfach nur fertig gemacht hatte. Total betrunken schlief sie dann ein, und blieb auch da. Cass kam dazu, und weckte die total verkaterte Mo. Sie gab ihr eine Aspirin, und Mo trank brav ihren Kaffee. Cass beichtete, dass es mit ihr und Clive gerade nicht so gut lief. Mo versuchte ihr etwas zu helfen, aber meinte auch dass sie ihr keine Beziehungstipps geben könne, denn all ihre Beziehungen hatte sie kaputt gemacht.
Irgendwann beichtete Mo Cass auch, dass sie Booker noch Lieben würde. Und dass sie liebend gerne ihm das auch sagen wollen würde, sie aber Angst hätte. Denn Tom hat gedroht alle umzubringen die ihr was bedeuten. Und Mo will nicht noch mehr Blut an den Händen haben, gibt sie sich doch schon die Schuld an Prim´s tot. Cass meinte, sie an Mo´s Stelle würde eher alle töten als zu schweigen. Doch Mo meinte, sie könne das nicht. Habe sie doch noch nie getötet, und wollte sie nie so werden wie die Mörder ihrer Tochter.
Kylian kam herein, und Mo wurde von....Bettgeschichten (Wir führen das hier nicht weiter aus xD) der beiden ziemlich ZIEMLICH (!!!!!!-böser Blick zu Cass xD-) verstört. Mo hielt das alles nur aus, indem sie sich einen Haufen Alkohol kaufte, und alle tranken ordentlich. Kylian tanzte für Mo, und dann bat Cass auf ihre charmante Art Kylian mit Mo zu tanzen. Die beiden tanzten einen Tango, Mo konnte jedoch nur die Grundschritte und ließ sich von Kylian leiten, trat ihm jedoch ab und an auf die Füße. Kylian wollte Mo behalten, doch die gehörte ja schon Cass und daher entbrach eine kleine Diskussion in der Kylian beteuerte, er würde Mo einfach entführen und dann wäre das Problem gegessen. Die Diskusion wurde beendet als Lilydy mit einem Päckchen herein kam und es vor Mo abstellte. Darin war ein Galapagos Schildkröten Baby, welches Mo, von Lilydy Momo getauft, Kassiopeia nannte, nach der Schildkröte in Momo (wuhu kreativität Level: nicht vorhanden XD). Mo war schon ziemlich betrunken und kuschelte sich an Cass. Lilydy und Kiki warfen sich noch auf Mo und diese wurde etwas zerquetscht xD. Sie alle beteuerten sich ihre Liebe und Mo trank immer weiter. Irgendwann nahm Kiki Mo auf den Arm und brachte sie Heim zu Cass. Vorher gab Mo Cass und Lily jedoch einen Gute-Nacht-Kuss.
Kylian befreite Mo gnädigerweise von ihrem Mieder und schlief gemeinsam mit ihr auf Cassandras Sofa.


Am nächsten Morgen wachte Mo total verkatert auf und kuschelte sich im Halbschlaf noch an Kylian. Als Kylian sprach war sie erst total geschockt und dachte sich sie hätte Mist gebaut, bis sie merkte dass sie noch was an hatte. Sie unterhielten sich, und Mo mochte Kylian auch im nüchternen zustand xD. An den gestrigen Abend erinnerte sie sich nur schwammig, ging ins Bad während Kiki essen machte. Sie duschte sich und Zog sich um. Dazu schlüpfte sie in einen der XXL Pullys die sie bei Cass mal deponiert hatte für zufällige übernachtungen. Kiki und Mo redeten über Gott und die Welt. Bis dann auch Cass kam. Ziemlich bald erwachte auch Lily und die 4 waren wieder komplett. Mo entzog sich dem Gruppenkuscheln der Mädels irgendwann und rutschte auf den Boden, dort gesellte sich Kiki zu ihr und kuschelte sie. Sie beschlossen sich diesen Abend wieder zu betrinken, und lachten los als sie an sich herab sahen. Unterschiedlicher hätten sie nicht gekleidet sein können. Cass im Business Kleid, Lily im Schlafkleid, Mo nur im XXL Pully und Kiki nur in einer Anzugshose. Sie beschlossen, Cassandras Schrank zu plündern. Cass ließ Mo und Kiki fliegen und setzte sie im Ehebett ab, was die beiden auch sofort weiter belagerten und keine Anstalten machten aufzustehen. Lily brauchte etwas um ein Kleid zu finden das ihr gefiel, am Ende trug sie ein schwarzes Ballkleid. Dan wurde Mo in den Schrank gesteckt und Kiki beriet sie. Ein Kleid wählte sie aus, welches passte und auch Kiki absegnete. Chris kam auf einem Einhorn (oÓ) durch den Flur geritten, und streute mit Glitzah um sich. Mo stellte fest, dass sie die alle zusammen nur mit Alkohol aushielt, ging also mit Kiki in die Küche und stellte Shots und Cocktails zusammen. Alberten etwas rum, und machten Würstchen im Blätterteigmantel. Mo verbrannte sich, und fluchte wild herum, Kiki verheilte die Wunde schnell. Die beiden sprachen über Booker, Tom und die wahre Liebe. Mo mochte das Thema nicht, und trank daher brav Alkohol. Sie gingen ins Wohnzimmer über, die anderen waren verschollen, und schauten Matrix. Sie machten es zu einem Trinkspiel, und Mo, die eh schon null verstand, verstand nach jedem Shot noch weniger. Sie stichelten sich etwas, wer mehr vertragen würde. Sie tanzten und Kiki schlug Mo irgendwann vor, mal eine Pause einzulegen. Mo machte das wieder etwas sauer, denn sie wollte nicht schwach wirken, und tat es trotzdem. Das machte sie sauer. Sie entschuldigte sich aber wieder bei Kiki und erklärte ihm, dass sie einfach niemanden mehr in ihre Probleme mit reinziehen wolle. Er meinte er kenne Probleme, doch war etwas geschockt als er Mo´s Narben sah, die sie ihm zeigte. Und dabei sah er nur die Hälfte ihrer Narben. Cass kam wieder und Mo und sie stritten sich etwas, weil Mo nicht loslassen konnte. Mo willigte irgendwann ein, alles was sie belastete an Ballons zu hängen und los zu lassen.
An den Ballon hängte sie die Ringe von Aster und Tom und alle Bilder und Briefe von Ferris. Nach langem zögern hing sie auch das Armband von Prim an den Ballon. Sie wollte nicht los lassen. Doch irgendwann schaffte sie es, und brach weinend zusammen. Erst verweigerte sie die Berührung von Cass. Doch dann lehnte sie sich an sie und die beiden redeten etwas darüber. Wieder mal entschuldigte Mo sich dafür, Cass von sich gestoßen zu haben. Und Cass sagte leise, dass sie, wenn das alles was sie glücklich machte wieder zusammenbrechen würde, es gerne nochmal mit Mo probieren wollen würde. Erst war Mo zynisch, denn sie war die Notlösung. Aber im Endefekt dachte sie, dass sie auch damals Cass mehr oder weniger ausgenutzt hatte. Und warum sollten sie es nicht ernsthaft versuchen...
Sie gingen wieder hinein und tranken, und sahen sich Spirit, der Wilde Mustang an. Mo kuschelte sich wieder an Kiki, tauschte das enge Kleid gegen einen XXL Pully und schlief, erschöpft vom weinen, an Kiki geschmiegt ein.

Früh Morgens ging sie zur Arbeit, hatte ein wichtiges Business essen. Was sie eher gequält über sich ergehen ließ, und während des essen verfluchte sie ihren Job und den Alkohol.
Mit Kaffe setzte sie sich an den Marktplatz und genoss die frische Luft und das alleine sein.
Kiki kam, und sie redeten etwas. Mo gab zu dass sie eine Auszeit brauchte, und Kiki meinte, er nehme sie mit in eines seiner Ferienhäuser. Sie machten sich sofort auf den Weg, Sally packte Mo´s sachen und dann stiegen sie in Kikis Auto. Mo starb die ganze fahrt über 1000 Tode. Kiki nahm ihre Hand und versuchte sie zu beruhigen. Kurz vor der Fähre war sie dann doch etwas entspannter, hatte aber arg zittrige Knie. Auf der Fähre redeten sie dann wieder mal über die wahre Liebe und die Ewigkeit. Kiki träumte etwas von der Ewigkeit, sah sie aber anders als Mo. Mo fand den Traum der Ewigen Liebe schwachsinnig, und gerade das aus Liebe in einen Vampir verwandeln belächelte sie nur zynisch. Sie bestaunten das näher kommen der Küste und sprachen noch etwas, zankten sich spaßig und kamen dann in Griechenland an. Morelia war begeistert. Es war ein wunderschöner Fleck, und sie fühlte sich sofort wohl. Die beiden alberten noch etwas herum und gingen dann ins Meer, wo sie noch weiter herum alberten. Morelia erneuerte ihre Narbenzauber nicht mehr. Nach viel Spaß im Meer gingen die beiden wieder hinein und zogen sich um. Dann schauten sie noch einen Film, bei dem Mo einschlief. Die beiden entschieden sich am nächsten Tag Klippen zu springen, mit dem Boot zu Kylians Insel zu fahren, dort Sandburgen zu bauen und Bäume zu umarmen. Total entspannt schlief Mo diesen Abend ein und erwachte früh, also entschloss sie sich, Frühstück zu machen. Kylian kam dazu und lachte sie aus, weil sie zu klein war um an alles ran zu kommen. Die beiden machten sich fertig und gingen dann zu den Felsen. Beide waren sie geübte kletterer, doch Mo rutschte ab weil sie eine Spanne falsch eingeschätzt hatte, fing sich jedoch sofort wieder. Kylian schien das Angst zu machen, und so kletterte er immer brav neben ihr her. Mo genoss, oben angekommen, den Ausblick. Dann nahmen sie sich bei der Hand und sprangen. Dieses Gefühl der Schwerelosigkeit, des Fliegens, des Frei seins, Mo genoss es einfach nur, dann tauchte sie ins Wasser ein. Die beiden kletterten aufs Boot und redeten etwas, als dann eine Eule Mo erreichte. Sofort hatte sie ein schlechtes Gewissen. Sie hatten vergessen Cass zu schreiben, und diese machte sich sorgen um Mo. Sofort ließ Mo ihre Kette glühen um ihr zu zeigen dass sie noch lebt, dann schickte sie Sheila mit einer Antwort zruück. Die beiden Urlauber beendeten ihre Pläne, und verbrachten eine letzte Nacht in Griechenland, bevor es wieder zurück ging.

Mo regelte ihre Angelegenheiten in London, und machte sich dann auf um Cass zu suchen. Sie fühlte sich schuldig und so wollte sie jetzt nach ihrer besten Freundin sehen. Sie sprach einen Ortungszauber, welche sie irgendwo in die Nähe des Äquators führte. Mo streifte durch den tropischen Wald, und suchte rufend nach Cass. Diese war in einem Baumhaus und rief sie zu sich. Sie unterhielten sich lange, und Mo riet ihr, sich so viel Zeit wie Möglich bei der Entscheidung Clive zu lassen, auch wenn dieser darunter litt. Aber Cass brauchte nun einmal die Zeit zum Nachdenken. Auch spielten beide mit dem Gedanken, sich einweisen zu lassen... Denn langsam schien es, als könnten beide ihre Probleme nicht mehr händeln. Nach einem schönen Abend mit im tropischen Wald, musste Mo Cass dann auch wieder verlassen. Sie hatte in London eine Menge zu tun. Also verabschiedeten die zwei sich, und Mo ging.
Abends darauf streifte sie durch die Nokturngasse. Sie hoffte Booker zu treffen, der sich dort ja oft rumschlich. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, und wollte ihm endlich ihre Gefühle gestehen. Doch alles kam anders wie geplant. Aus dem Hinterhalt heraus wurde sie geschockt, und wachte im Verließ von Aysha wieder auf. An der Wand gefesselt war sie sich der Tatsache sofort bewusste, und tierisch genervt. Sie diskutierte dass das alles unnötig sei, und sie liebend gerne freiwillig zurück treten würde. Aysha war das egal. Mo beleidigte sie, Aysha cruciote sie und dann ging sie.
Wochen vergingen und Mo wurde meist in Ruhe gelassen. Man gab ihr genug zu Essen und zu trinken, dann irgendwann kam Aysha wieder rein. Mo diskutierte mit ihr, dass man sie doch endlich gehen lassen könnte. Sie gab zig Lösungsvorschläge, aber keiner schien Aysha zu befriedigen. Ernüchternd sank Mo zusammen und begann wieder Aysha zu beleidigen. Sie wusste das Cass sich Sorgen machte, und sie wusste auch dass sie als tot galt. Sie wollte ihr irgednwie zukommen lassen dass sie noch lebte. Ihr fiel die Münze wieder ein, und gerade als Aysha sie cruciote erlangte sie die Münze wieder. Unter Krämpfen und schreien schaffte es Mo jedoch, die Münze zu zerkratzen, was Cass hoffentlich bemerken würde. Dann wüsste sie, das Mo noch lebte.
Aysha bemerkte davon eher weniger, benutzte sie als Dartscheibe. Mo kommentierte jeden Punkt und verhöhnte sie dass sie so schlecht war. Daraufhin wurde sie wieder gecruciot und Aysha verließ sie.
So ging es mehrere Monate (Yeay, Zeitrechnung Danke Lily Greengrass an dieser Stelle ), 6 Monate um genau zu sein. Mo versuchte dauernd Aysha dazu zu bringen sie frei zu lassen, und wurde immer kreativer mit ihren Vorschlägen. Nach guten 6 Monaten dann, willigte Aysha ein. Mo musste schwören, dass sie sich ins Ausland absetzen würde, und dort bleiben würde ohne jemanden was zu sagen. Und nur, wenn man sie finden würde dürfte sie wieder zurück. Da Mo Hoffnung hatte, das cass verstanden hatte das sie noch lebte und sie suchen würde, willigte Mo dem ein.
1 1/2 Monate verbrachte sie in Alaska. Davon eine lange Zeit im Krankenhaus da die vielen Crucio ihren Körper sehr geschwächt hatten. Sie hatte beschlossen, sich keinen Stab zu holen, denn sie hatte die Hoffnung verloren gefunden zu werden, und wollte somit alles was sie mit London verband, also auch die Magie, niederlegen, und ein einfaches Leben als Muggel fristen. Sie bewarb sich als Krankenschwester und so ging ihr Leben dann in Alaska weiter. Kein Tag verging, an dem sie nicht an Cass, Liliy, Kiki, Booker, Jayce, Kathryn und die Kinder dachte. aber sie wusste, sie musste weiter machen. Jede Bewegung machte ihr noch immer schwer zu schaffen, aber sie gab nie klein bei.
An ihrem freien Tag dann, hörte sie jemanden durch ihr Haus rennen. Es war eine Stimme, die ihr sehr bekannt vor kam, aber sie wollte nicht glauben das es wahr war. Somit antwortete sie, und nach kurzer Zeit erkannte sie Tom, sie stolperte zurück und ging zu Boden. Sie hatte zuerst Angst, hatte sie nichts um sich ihm zu wehren. Doch wie es schien kam er "freundlich"  gesinnt.  Er sagte ihr, dass er sie wieder holen wollen würde. Er wolle seine Unschuld beweisen. Nach vielem hin und her gezanke, willigte Mo ein. Denn wie es schien, war Tom ihre einzige Hoffnung auf Freiheit, um wieder zurück zu kommen. Sie apparierten direkt in den Kessel. Lautstark berichtete Mo was passiert war, doch man glaubte ihr nicht. Sie sah Jayce, und fiel ihm sofort in die Arme. Sie versuchte allen zu verdeutlichen dass sie wirklich lebte, und das es nicht nur ein Trug war. Doch das war vergebens. Dario wollte sie und Tom festnehmen. Mo und Jayce verschwanden, und überließen Tom seinem Schicksal.
Bei Jayce angekommen, beruhigte Mo diesen erstmal während er ihr was zu essen machte, denn er wollte Aysha tot sehen.  Dann setzten sie sich aufs Sofa. Redeten, und Mo war einfach nur froh nicht mehr alleine zu sein, und das Glück gehabt zu haben, das gleich ihr bester Freund im Kessel war. So verbrachte sie die Nacht bei Jayce. Fragte sich, ob die Worte die sie an Tom gerichtet hatte, dass sie nie wieder kämpfen würde, ob sie diese auch einhalten konnte. Denn wie es schien, war dem nicht so. Sie beschloss sich gleich am nächsten Tag erstmal wieder einen neuen Stab zu besorgen. Ihn jedoch nicht mehr zu nutzen. Sie wollte einfach ein ganz normales Leben. Und sie hoffte, sie würde dieses bekommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.04.2016 00:15.

Morelia
Gelöschter Benutzer

Set me Free

von Morelia am 15.04.2016 15:06

Am nächsten Tag ging Mo verborgen zu einem Zauberstabmacher und besorgte sich einen neuen Zauberstab aus Esche und Einornhaar. Dann erreichte sie eine Taube von Booker, welcher schrieb, dass sie sich an dem Ort treffen würden, wo sie sich ihre Liebe gestanden hatten. Sofort apparierte Mo zum Big Ben und verschwand in dem geheimen Raum, der mit einem Zauber bedeckt ist. Es war staubig, und man sah eindeutig, dass dort lange niemand mehr war. Mo war tierisch nervös. Sie wusste nicht wie sie Booker gegenüber treten sollte. Sie hatte viel an ihn gedacht als sie eingesperrt war. Sie wusste, dass sie ihn liebte, und dass sie ihn das sagen wollte. Doch hatte sie Angst vor seiner Reaktion.
Sie wartete im Dunkel und hoffte Booker würde noch kommen. Und das tat er dann auch. Ihr Herz zersprang förmlich als sie seine Stimme hörte. Er nahm ihr die Entscheidung ab, wie sie ihm gegenübertreteten sollte, denn er nahm sie sofort in den Arm und küsste sie. Sie war etwas überrascht, aber sie erwiderte. Die beiden lagen sich, überwältigt von ihren Gefühlen, weinend in den Armen. Sie weinten, und sie beteuerten sich dass sie sich nie wieder gehen lassen würden. Mo entschuldigte sich für ihr dummes Verhalten, und war mehr als erleichtert, dass Booker ihr verzieh. Er kochte ihr etwas, und Mo erzählte was passiert war. Zuerst wollte Booker gegen Aysha vorgehen, doch Mo hielt ihn davon ab. Die beiden redeten, und konnten eher weniger von sich ablassen. Booker schlug ihr vor, dass die beiden mit den Kindern einfach das Land verlassen könnten, und alles hinter sich zu lassen, bis es um Mo ruhiger wird. Doch dem konnte Mo nicht zustimmen. Das konnte sie ihren Freunden, und den Menschen die ihr glaubten nicht antun. Sie würde sich weiter zeigen. Aber nicht mehr kämpfen. Dass versprach sie Booker. Er nannte sie "dumm", und Mo meinte dass er sie ruhig so oft wie er wollte so nennen durfte, denn sie war wirklich Dumm. Überwältigt von ihren Gefühlen schliefen die beiden miteinander, Mo zauberte noch eine Decke her und sah Booker zu, der in ihren Armen eingeschlafen war. Sie war glücklich für den Moment, und hoffte dass sich jetzt alles wieder zum rechten ändern würde. Sie konnte die Nacht nicht schlafen, zog sich das Hemd von Booker an, wickelte sich in eine Wolldecke und setzte sich draußen, vor die Uhr des Big Bens. Sie betrachtete das Rege treiben unter ihr und schwelgte in Gedanken, als ihr plötzlich ein Flugblatt in die Finger kam, mit ihrem Bild und dem Satz dass sie Gefährlich, und eine Betrügerin sei. Sie wusste, nun würde eine harte Zeit anbrechen. Sie ging wieder zu Booker und kuschelte sich an ihn. Sie wusste, es würde nicht leicht werden, aber sie wusste auch, mit Booker an ihrer Seite und ihren Freunden und Kindern, würde sie alles schaffen.

Am nächsten Morgen erwachte sie früh. Booker schlief noch. Sie machte Ihnen ein Frühstück, ließ Booker aber schlafen und hinterließ ihm einen Zettel, dass sie in die Winkelgasse gehen würde, und er sie immer in diesem Raum antreffen kann, dass sie immer wieder dort hin zurück kommt. Dann zog sie sich an und ging in die Winkelgasse, sie deckte sich mit neuen Medikamenten ein, und ging dann in den Kessel. Sie zog viele Blicke auf sich, am Ende dann auch Dario. Er reagierte passiv agressiv, und Mo wusste dass er ihr glauben wollte, aber seine Loyalität zu groß war. Trotz allem versuchte sie, ihn zu überzeugen dass sie sie war, und nicht tot.Doch wollte er ihr einfach nicht glauben und drohte ihr mit Gefangennahme, sollte sie sich gegen Kitti stellen. Dann betrat Kylian den Kessel, und warf Mo etwas aus der Bahn. Sie redete nochmal auf Dario ein, und apparierte dann mit Kylian in ihr "versteck". Sie redeten kurz, und dann verschwand er und kam wieder, mit einer Box. Mo war etwas verwirrt, aber auch neugierig und blickte sofort in die Box. Dort fand sie von Kylian, wie versprochen, designte Mieder für Mo. Sie fiel ihm um den Hals, und war den Tränen nahe, dass er sie sogar gemacht hatte, obwohl sie offiziell tot war. Nun wusste sie, dass sie einen großartigen Freund hatte. Er gestand ihr, dass er sogar eine Mieder-Collection erstellt hatte, und der Collection ihren Namen gegeben hatte. Das überrumpelte sie total und sie fiel ihm um den Hals. Sie probierte ein Mieder an, und wie nicht anders zu erwarten, passte es fast perfekt, wenn Mo ihr normalgewicht wieder hat, würden sie auch perfekt passen.
Gerade als sie sich mit Kylian zusammen setzen wollte, bekam sie eine Eule, und musste leider los. Sie war aus Alaska losgebrochen, ohne sich zu verabschieden, und hatte dort eine junge Hexe kennengelernt. Diese machte sich natürlich Sorgen. So apparierte Mo nach Alaska, erklärte ihr alles, und disapparierte wieder.
Vergeblich wartete sie auf Booker, kuschelte sich in die Decke die noch nach ihm roch und schlief langsam ein.

Wieder mal fand sie sich im Kessel wieder, dort traf sie auf Ashley. Ashley war glücklicherweise nicht der Meinung, dass Mo eine Betrügerin war, und so unterhielten sie sich. Sie dachten nach, was Kitti und Aysha vorhaben konnten, und dann traf Booker ein. Lily ließ nicht lange auf sich warten, dann wurde der Abend etwas ulkig, sie redeten wirres Zeug und nannten sich bei ihren alten Namen aus dem CdR, was Ashley und Booker tierisch vewirrte. Doch auch Ashley und Lily gingen bald und so waren Booker und Mo mal wieder alleine. Die beiden überlegten, was sie tun können. Ihnen fiel nicht viel ein, und dann verabschiedete sich Booker. Mo wollte noch etwas frische Luft schnappen, und traf auf Ashley und Tom. Nach nicht all zu langer Zeit ging Ashley und Mo blieb mit Tom zurück. Die beiden feindeten sich wieder einmal an, und Tom versuchte ihr sein großes Ego zu beweisen, doch Mo waren seine spielchen und Sprüche egal. Sie hegte einfach einen tiefen Groll ihm gegenüber, und so lieferten sie sich ein paar schöne Wortgefechte, dann apparierte Tom mit der Drohung "Bald werde ich der Boss sein, und wenn dem so ist, dann Lauf". Mo lies das unbeeindruckt, und sie disapparierte in ihr Zimmerchen, kuschelte sich an Booker und schlief ruhig ein.
Am nächsten Tag war sie nur im Ben, schrieb noch ein paar Leuten Briefe und beobachtete dann das Treiben in London. Sie wusste das sie sich etwas bedeckt halten musste. Und so war sie frei und doch gefangen. Das brachte sie fast um den Verstand. Zu ihrer Aufheiterung kam überraschend Kiki vorbei, und die beiden unterhielten sich über Gott und die Welt, jedoch am meisten übers verlassen werden, und Kiki versprach Mo, sie niemals zu verlassen. Sie meinte nur, das sei ein großes, schwer einzuhaltendes Versprechen. Dann sprachen sie über Booker, welcher auch nicht lange auf sich warten lies. Er apparierte zu den beiden und Kiki flirtete ungehemmt mit ihm. Erst war es Mo etwas befremdlich, aber sie vertraute beiden. Sie sprachen über Cass, und dabei rutschte Mo heraus, dass sie ja auch mal was mit Cass hatte. Sie wusste nicht, das Booker davon noch gar nichts wusste. Das spannte die Stimmung etwas an, aber es lockerte sich auch wieder. Gemeinsam saßen sie am Ben, beobachteten die Sterne und sprachen über Gott und die Welt. Irgendwann ging Booker zu Bett, Mo und Kiki blieben noch etwas, doch dann gingen auch die beiden hinein und so schliefen sie dann auch irgendwann ein.

Am nächsten Morgen Frühstückten sie noch gemeinsam, und dann gingen die Männer ihrer Wege, Mo blieb im Turm. Lange beobachtete sie das rege Treiben in London, dann apparierte sie ins Manor. Dort wurde sie stürmisch von Sunny begrüßt und kümmerte sich weiter um Cassiopeia und Sunny. Cassiopeia nahm sie mit in den Turm, für Sunny war da leider zu wenig Platz. Gelangweilt verweilte sie dann wieder im Turm. Abends ging sie dann immer sich um Sunny kümmern, da sie dachte, dann wäre es am sichersten. All die Zeit über vermisste sie Cass einfach unbeschreiblich dolle. Doch brodelte in ihr auch eine leichte Wut. Wo war sie? Warum meldete sie sich nicht? Warum kam sie nicht... Glaubte sie etwa dem Ministerium ohne sich zu vergewissen was wirklich los war. Sie ließ die Wut nicht zu, aber es schlummerte in ihr.
Am Tag der Feier entschied Mo sich, im Turm zu bleiben. Sie dachte viel an Vergangenes, und um Mitternacht beschloss sie, das Grab von Prim aufzusuchen. Sie sah in die 3Besen und sah, dass die Party vorbei war und ging hinein, dort traf sie auf Lily. Die beiden redeten etwas über dies und jenes, und dann kamen sie auf das Thema Hochzeit zu sprechen. Am Ende versprach Mo Lily Chris zu fragen ob er Lily nicht heiraten wollen würde. Sie tranken Feuerwhisky und aßen zum neutralisieren Schokokekse. Dann summte Mo "Küss mich, Halt mich, Lieb mich" und tanzte alleine dazu, Lily tanzte mit ihrem Partyhut. Dann ging Mo zu Boden und Lily legte sich daneben. Mo wollte sich tattowieren lassen, also rollten die beide zum Tättowierer. Dort angekommen entschied Lily sich einen Silbersee (Silverlake) unter ihr Herz stechen zu lassen, während Mo sich einen Vogelkäfig stechen ließ, unter dem stand "Set me Free". Dieser kam in klein auf den rechten Knöchel.

Auf dem Hocker hatte Mo die Briliiante Idee sich noch eines stechen zu lassen. Aus einem wurde dann ein größeres Stück. Sie ließ es sich auf die Rechte Seite unter ihrer Brust stechen. Es war ein Bild von 2 Vögeln, durch Puzzleteile untermauert. Jedes Puzzleteil stand für einen wichtigen Menschen in ihrem Leben.
Cassandra. Booker. Jayce. Slade. Lily G. und Kylian. Anastasia. Gerard. Runa und Esme waren darunter.
Perfect-Puzzle-Tattoo-Made-By-Expert-Artist.jpg
Sie beschloss den Tag darauf mit Sunny an den See in Little Hangleton zu gehen. Dort traf eine Schwarze Katze auf sie, die sie ziemlich schnell als Animagus enttarnte, Marie kam auch hinab und sie unterhielten sich, bis sich das Katzentier verwandelte, und sich als Andy rausstellte. Andy nervte die beiden etwas. Dann kam Khalifa und sie verschwand wieder mit Andy. Marie und Mo unterhielten sich darüber, das sie Aysha tot sehen wollten, und das Mo Marie nicht verraten würde. Aysha meinte noch, wenn sie Hilfe brauchen würde, solle sie sich nur melden. Mo gab das Angebot zurück, jedoch machte sie deutlich dass sie nicht mehr kämpfen würde, aber bot ihr ihr Wissen als Krankenschwester an. Dann ging Aysha, Mo blieb am See zurück. Nach ein paar Stunden kam Aysha wieder und sah nicht so gut aus. Mo versorgte sie sofort so gut sie konnte, Jayce und Lily kamen auch bald, Jayce brachte Mai die inzwischen zusammengebrochen war nach Hause, Lily und Mo folgten. Jayce gab Mo noch die Blutkonserve für Mai, und dann musste er auch wieder los. Mo versorgte Mai noch und dann wachte Mai auf. Mo bot Mai an mit zu ihr in den Ben zu kommen, schärfte ihr aber ein niemanden zu sagen wo sie zu finden war und es nicht alleine versuchen sie zu finden, denn sie würde den Raum eh nicht öffnen kommen. So apparierten sie in den Ben, und Mai schlief bald ein. Mo hingegen hatte wieder mal eine schlaflose Nacht vor sich.

Nachdem sie ihre Vorräte in der Apotheke auffrischte traute sie sich in die Tropfenden Kessel. Dort traf sie auf Lily, Siah und auch Dario. Das Verhalten von Dario zeigte wieder mal komplette Abneigung, aber damit lebte Morelia einfach. Sie kuschelte mit Lily und dann kam Booker herein. Booker war mal wieder verschollen gewesen, und verriet Mo nicht wo er gewesen war. Es brach ein minimaler Streit zwischen den Parteien aus, dann ging Booker und Mo begann sich mit der Wand zu unterhalten. Irgendwann kam Kiki dann herein, die beiden tanzten und Mo beteurte ihm, wie sehr sie ihn doch vermisst hatte. Sie konnte das gar nicht oft genug sagen. Sie unterhielten sich noch über Cass, Kiki versuchte Mo dazu zu "zwingen" positiv  zu denken, Mo belächelte das bloß. Sie tanzten weiter, und sprachen über alles. Mo dankte ihm nochmals dafür, dass sie den Urlaub gemacht hatten, denn der hatte Mo sehr durch die Folter geholfen. Irgendwann, spät Nachts ging Mo wieder zurück in ihren Turm.

Eines anderen Abends traf sie im Kessel auf Ashley, und sie unterhielten sich, wie langweilig eine "Flucht" doch sei. Ashley gab ihr Ideen was sie noch tun könnte, und dann betraten Siah und Nick den Kessel, zu 4. spielten sie Wahrheit oder trinken, was ein ziemlich lustiger Abend war, den Mo dann irgendwann beendete. Zurück in ihrem "Loft" schlief sie schnell ein. Die nächsten Tage, Wochen und Monate verliefen ereignislos. Sie starb vor langerweile, brachte sich irgendwann Französisch bei und schrieb. Keiner kam sie groß besuchen, aber das war Ok für Mo. Sie hatten ja alle ihr Leben zu leben, und was hatte sie schon groß, außer das kleine Zimmer im Ben. Sie begann die alten Aufzeichnungen ihres Vaters zu holen und sie zu studieren. Sie besorgte sich verschiedenste Zutaten und begann die Experimente ihres Vaters fortzuführen. Dann beschloss sie, es war Zeit für Vergebung, und schrieb eine Eule.
In der ganzen Zeit hatte sie Cass im Hinterkopf. Sie vermisste sie zutiefst, aber sie war auch sauer auf sie. Einen Abend hatten sie sich flüchtig gesehen, und sie war verschwunden anstatt sich alles erklären zu lassen. Dass hatte Mo sehr verletzt. Nun wartete sie auf den nächsten Zufall sie zu treffen. Wie das ablaufen würde, wusste sie nicht.

Sie bekam schneller als erwartet eine Antwort von Tom, und verabredete sich mit ihm in Little Hangleton. Sie hatte vor das Kriegsbeil zu begraben. Zuvor jedoch ging sie in den Pub in Little Hangleton, dort traf sie auf Tris. Sie unterhielten sich, Mo gab zuerst vor der HdT Bewegung verfallen zu sein, und horchte Tris aus, wie sie über diese ganze Theorie dachte. Dann gab sie sich zu erkennen. Tris versprach ihre Hilfe, Mo nahm sie dankend an, würde dieses dann an denjenigen der den neuen Widerstand ins Leben ruft, herantragen. Sie würde nicht kämpfen.
Als es dann Zeit war, ging sie an den See, dort traf sie auf Caly. Mo blieb vermummt, bis Tom kam. Sie beschlossen ein bisschen zu gehen, um allein zu sein. Sie unterhielten sich, erst steif und oberflächlich, doch dann merkten sie beide, dass sie dasselbe Schicksal teilten, und sie begangen über früher zu reden. Tom entschuldigte sich, für seine Fehler, und auch Mo räumte Fehler ein. Sie hatte Tom wirklich geliebt, und es tat ihr weh, dass es ihm auch so ging. Doch die Zeit zurück drehen, wollte sie nicht. Denn sie hatte Booker wieder. Und niemanden liebte sie so sehr, wie Booker und die Kinder. Sie redeten noch lange über die Vergangenheit, über die HdT und über Mos Kinder. Mo wollte keinen Streit mehr mit irgendwem haben, und so beschloss sie, Tom noch eine Chance zu geben, als Vertauten vorerst. Ob sie ihn wieder als Freund ansehen konnte, war fragwürdig. Sie ließ es einfach auf sich zukommen. Als dann Siah sich zu ihnen gesellte, verabschiedete Mo sich, ihr kam diese Frau sehr unsympathisch vor, und es war ein langer Tag für sie. Somit ging sie wieder nach Hause und schlief ruhig ein.

Die nächsten Tage verbrachte sie wieder alleine. Sie war es langsam schon gewöhnt, aber sie hasste es. Sie hasste es von Tag zu Tag mehr. Sie dachte über die letzten Tage nach, und sie begann langsam immer frustrierter zu werden. Sie wollte ihre Kinder sehen, sie wollte Booker sehen, sie wollte Cass sehen, sie wollte Jayce sehen, sie wollte Kiki sehen, sie wollte Lily sehen. Sie wollte einfach wieder rumlaufen und neue Menschen kennenlernen. Einfach wieder leben als sei nie was gewesen. Doch das war derzeit noch undenkbar. Sie musste vorsichtig sein. Sie traute sich eines Abends in den Kessel, dort traf sie auf Mai, welche sich mit Sunny vergnügte, was sie amüsierte. Dann sprachen die zwei, redeten über ihren Reinfall auf Tom, und verglichen ihn mit ihren anderen Beziehungen, wobei sie feststellten, dass Tom ein eher Mittelmäßiger Liebhaber war. Dann betrat Booker den Kessel, und er verriet Mo, dass Tom und Jayce wohl vorhatten den Wiederstand wieder aufzubauen. In Mo klingelten die Alarmglocken, doch sie hätte nichts dagegen tun können. Sie fragte Booker, wann er mit kämpfen würde, er meinte, dass würde er niemals tun, denn er hatte ja Kinder. Mo hoffte, dass er dies auch tat, aber sie wusste eigentlich, dass es wieder Bookers Natur war. Sie stellte sich auf eine schlimme Zeit ein. Sie redeten noch etwas, dann musste Booker nach Hause. Lily kam herein, doch Mo war nicht gerade bei der Sache. Sie war sehr besorgt und in Gedanken. Somit ging sie einfach, nachdem sie Lily den Hochzeitsordner gereicht hatte.

Wie so oft ging Morelia ihr eigenes Grab besuchen. Sie wollte zu gerne wissen, wer da anstatt ihrer begraben war. Ihr tat die Person und die Familie leid, so brachte sie regelmäßig, bizarr wie es war, Blumen ans Grab. Diesmal war das Grab nicht leer. Sondern Cass stand da. Morelia traute ihren Augen kaum, und Cassandra wahrscheinlich auch nicht. Es dauerte bis Mo ihr klarmachen konnte, dass sie keine Halluzination war, und als Cass sie umarmte brach in Mo viel Frust ab. Doch war sie noch immer sauer. Cass hatte zwar jeweils gute Erklärungen warum sie nicht reagiert hatte, aber es tat Mo trotz allem weh, dass sie auf nichts reagiert hatte was Mo versucht hat. Es tat ihr Leid was sie ihr angetan hatte, aber es war nicht ihre Schuld. Irgendwie wusste sie nicht, wie sie mit Cass umgehen sollte. Und Cass wohl auch nicht mit ihr. So verabschiedeten sie sich etwas kühl und vereinbarten, sich bald wieder zu sehen. In dieser Nacht tat Mo kein Auge zu.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2016 17:34.

Morelia
Gelöschter Benutzer

Rapunzel, Rapunzel lass dein Haar herunter ~ Gibt es auch in diesem Märchen ein Happy End?

von Morelia am 20.05.2016 02:06

Stunden...Tage...Wochen vergingen. Morelia blieb alleine und besah sich die Stadt von oben. Sie fühlte sich einsam und hatte die kuriosesten Gedanken. Ihr fiel nichts mehr ein was sie noch machen sollte, und das machte sie verrückt. Also begann sie zu Kochen und zu Backen. Und alles was sie selber nicht aß, spendete sie bevor es schlecht wurde. Es vergingen mehrere Wochen, und Mo fiel langsam aber sicher die Decke auf den Kopf. Als sie einkaufen war, traf sie auf Lily, die in ihren Ordner vertieft war. Sie erblickte Mo, und teilte ihr ihre Zweifel wegen der Hochzeitsplanung mit. Mo bot ihr an, ihr zu helfen und nahm ihr den Ordner ab. Gemeinsam apparierten sie hoch in den BigBen und gingen alles durch. Irgendwann kam (auf wundersame Weise xD) Chris dazu, und so konnten sie, nach mehreren schlechten Ideen (und dem beherzten Eingriff von Morelia und ihrer Wassersprühflasche xD) kamen sie auf das Motto "Literatur" für die Hochzeit. Sie würden in der Bibliothek heiraten, die Chris Lily geschenkt hatte, und sie würden die Decke verzaubern dass es aussah als würden sie unter dem Sternenhimmel heiraten. Mo war voll in die Planung versunken, backte Brownies während Liloph über die Gästeliste diskutierten. Chris verchrisselte sich wieder, und Lily und Mo entschieden sich mal raus zu gehen. Unten trafen sie dann auf Dario. Die Stimmung zwischen den beiden war sehr angespannt, doch dann erblickte Mo Slade. Sie traute ihren Augen kaum und stürmte ihm sofort in die Arme. Sie hatte ihn sehr vermisst, und wollte eigentlich gerne einfach mit ihm reden, doch Kylie kam dazu und verbrannte zuerst Lily. Mo verfiel sofort in Brautzilla-Modus und wuselte um Lily herum um zu sehen dass sie sich auch ja nicht verbrannt hatte. Lily und Dario verlüchtigten sich, und Mo blieb mit Kylie und Slade zurück. Kylie und Mo lernten sich langsam kennen. Dann kam der Schlag. Slade schien sein Gedächtnis verloren zu haben, ihm fehlten 3 Jahre. Mo konnte damit nichts wirklich Anfangen. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Und als es ihr zu viel wurde, meinte sie, sie würde nach Cass suchen und verschwand in die Nacht.
Am nächsten Tag traf sie wieder auf Cass, sie unterhielten sich, und Mo fiel es sehr schwer ihr nichts von Jayce zu sagen. Als Cass wieder ins Atellier musste, schlenderte Mo weiter durch die Gassen und kaufte sich eine Vogue. Sie las sie mit wenig interesse, und traf dann auf Kiki, gerade als sie ihn wegen der Kleider auf der Hochzeit bombadieren wollte, traf sie auf Jayce und ging mehr oder weniger mit der Vogue auf ihn los. Sie war sauer, weil er den Widerstand wieder aufleben lassen wollte, weil er ihr nichts von Cass und sich gesagt hat, und weil er die Beziehung schon wieder in den Sand zu setzen drohte. Und sie hatte Angst, dass Booker sich wieder in dieses Spiel stürzte. In ihr tobte ein Wechselbad der Gefühle. Dann setzte sie sich wieder zu Kiki. Als es langweilig wurde, gingen sie den Stoff für Lilys Kleid suchen, und dann trafen sie wieder auf Slade. Als wäre er ein Magnet, kam auch sofort Kylie. Leider musste Kiki dann los, dass Kleid schneidern und ließ sie mit den beiden verliebten zurück. Kurz unterhielten sie sich, aber dann hatten die beiden wieder nur Augen füreinander, und Mo entschied sich, wieder in ihren Turm zurück zu kehren. Slade mahnte noch, sie solle aufpassen dass sie nicht vereinsamte, und Kylie bot ihr an, ihr Gesellschaft zu leisten. Aber das wollte Mo nicht, so lehnte sie dankend ab und ging nach Hause.

Wie immer war sie viel alleine. Sie ließ sich wieder mal am See in Little Hangleton nieder. Dort schlief sie irgendwann in der Sonne ein, und bemerkte so nicht, dass Booker gekommen war. Sie erwachte erst,als Cass mit ihrer Harley angefahren kam. So verbrachten die drei einen schönen Nachmittag am See und alberten etwas rum, bis Booker dann verläuten ließt dass Jayce sowas wie den Widerstand wieder aufbaut und die Stimmung gedrückter war. Sie boten Cass an, bei ihnen zu bleiben, sie aber lehnte ab. Mo machte sich etwas sorgen um Cass, aber sie ließ keine Sorgen zu. Booker verschwand dann, und Cass und Mo redeten noch lange am See. Irgendwann fragte Cass Mo, ob diese glücklich sei. Morelia musste doch wirklich etwas überlegen. Am Ende antwortete sie dann ehrlich mit Nein. Sie war nicht glücklich. Sie war glücklich mit Booker, aber die gesamtsituation machte sie eher unglücklich. Sie vermisste ihre Kinder, und dieses im Turm sitzen, das machte ihr wirklich zu schaffen. Die beiden redeten noch etwas und dann rollte Mo Cass um und rollte mit ihr in den See. Sie alberten etwas herum und dann holte Cass Mo aus de Wasser hinaus, und entfachte ein Lagerfeuer, dann holte sie noch Decken und Kissen her und sie mummelten sich am Lagerfeuer ein.

Mo vereinsamte immer mehr in ihrem Turm. Sie bereute es langsam, sich aus dem ganzen Kram rauszuhalten. Denn so hätte sie wenigestens etwas zu tun.
Weiterhin hielt sie sich versteckt und vermisste einfach nur.  Sie vermisste Cass, Lily, Slade, Jayce, Kylian Booker, die Kinder...Prim..Ja, sogar Tom vermisste sie ein wenig.
Eines Tages bekam sie eine Eule von Dario, der sich bei ihr entschuldigen wollte. Mo war erst etwas vorsichtig, denn es hätte ja auch eine Falle sein können. Doch Dario meinte es ernst, und so versöhnten sich die beiden, unterhielten sich lange und dann musste Dario weg. Als er sie zum Abschied umarmte war Mo etwas überfordert.  Sie hatte schon länger nicht mehr mit einem Menschen geredet. Und menschlicher Kontakt war ihr von Mal zu Mal befremdlicher. SIe zog sich immer mehr und mehr in sich zurück. Und sie wusste nicht, wohin dass noch führen sollte. Als Dario ging, zog sie sich in ihren Turm zurück.

ja, die Zeit....die Zeit ist so eine Sache, man kann sie messen, aber fassen kann man sie nicht. Die Zeit verging. Wie im Flug. Wie im Traum. Teilweise lebte Moreila mehr in einem Nebel, an vieles konnte sie sich nicht mal mehr erinnern. Morelias Leben bietet ihr selber nicht mehr viel. Sie sitzt in ihrem Turm, und beobachtet. Mehr nicht. Sie beobachtet einfach nur. Und oft wünscht sie sich einfach zu springen. Doch dann denkt sie an Cass, und bleibt sitzen.
Cass hatte sie gefragt, ob sie bei ihr einziehen wollte. Mo suhte nach Ausreden um Nein zu sagen. Irgendwie redete sie sich da wieder raus.
Nach Ewigkeiten kam Slade wieder und zog bei ihr im Turm ein. Es war eng, aber irgendwie gefiel es ihr. Slade beanspruchte das Sofa für sich und so sah sie ihn immer mal wieder öfter. Doch wie Slade so war, verschwand er auch wieder. Und Mo war wieder alleine.
Sie war alleine, weil sie sich zurück zog, und weil sie keinen Sinn mehr sah. Kein Sinn zu kämpfen, keinen Sinn zu hoffen, keinen Sinn auch nur irgendwas zu tun. Denn sterben, dass würden sie alle.
Oft traf sie auf Cass, ab und an betrank sie sich mit Lily im Kessel. Aber eigentlich wartete sie nur auf Booker. Doch auch er ließ sich seit Ewigkeiten nicht mehr blicken.
Dann kam überraschend Slade wieder, er war stark verletzt und Morelia nähte seine Wunden, sorgte sich um ihn. Sie wollte wissen, was passiert war, doch Slade blockte ab, brach plötzlich in Tränen aus. Mo war vollkommen überfordert. Schwieg einfach nurnoch. Bis Slade ihr dann sagte, er würde sterben, und sie solle es den anderen sagen, weil er wieder gehen würde. Es entfachte eine Diskusion, die damit endete das beide weinten, und Morelia Slade dann einfach zu sich ins Bett holte, ihn verbot zu gehen, sich an ihn schmiegte und nachdachte wie sie ihm helfen konnte. Stumm liefen ihr die Tränen herunter, es wurde kurzzeitig mehr als sie merkte, dass man ihm Gewiss nicht helfen konnte und sie innerlich schon Abschied nahm von ihm. Mit stummen Tränen weinte sie sich in den Schlaf.

Dann erreichte sie überraschend eine Eule von Jayce, er wollte ein "Familientreffen" Mo fand die Idee super und so kam sie in den Kessel. Erst waren nur Jayce und sie da, und sie redeten etwas, bis dann auch Slade kam. DIe Stimmung war im Keller, Mo setzte sich ans Klavier und spielte weil sie von dem Thema nichts hören wollte. Irgendwann forderte Slade sie zum tanzen auf, sie tanzten und Slade entschuldigte sich bei ihr. Dann kam Cass, und bald dann auch Booker. Mit ihm hatte Mo erst nicht gerechnet, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Aber sie liebte ihn. Und daran würde sich nichts ändern. Ihr Herz würde wohl immer ihm gehören.
Sie tanzten, lachten und alberten. Für eine kurze Zeit war es so wie früher, und in Mo erwachte die Lebenslust. Doch es dauerte nur kurz. Slade beichtete Kayley dass er sterben würde, natürlich hörten das alle und die Stimmung war zunichte gemacht. 
Mo konnte nicht wieder damit konfrontiert werdebn, deswegen verschwand sie einfach in ihrem Turm und stierte in den Nachthimmel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.08.2016 13:40.

Morelia
Gelöschter Benutzer

Und wenn sie nicht gestorben sind...

von Morelia am 05.09.2016 21:59

Alle werden älter. Irgendwann. Und so kam es auch, dass Morelia älter wurde. Doch war ihr Leben keineswegs langweilig.
Bis zum Tage der großen Schlacht lebte Morelia weiter in ihrem Turm. Als die Schlacht losbrach, spürte sie es schon, bevor sie es sah. Sie hatte es schon lange geahnt, und als Slade dann ihren Turm verließ, so packte sie alle Sachen schon zusammen. Bereit den Turm zu verlassen, und alles hinter sich zu lassen, wenn es denn losbrechen würde.
Sie sah die Zauber, wie Feuerwerk am Horizont explodieren. Ja, eigentlich hatte sie sich geschworen, nie wieder zu Kämpfen. Doch sie konnte die Muggel nicht so schutzlos ausliefern.
Sie verließ die Sicherheit ihres Turms, brachte unschuldige Muggel in Sicherheit und begann, Wunden zu heilen wo sie nur konnte. Nicht ein Angriffszauber wurde aus ihrem Stab abgelassen.
Doch in diesem Moment des Kampfes, erlitt Morelia einen Moment der Klahrheit. Diese Geistige Abwesenheit, die sie seit ihrer Gefangennahme umnebelte war wie verschollen.
Sie wusste, das es nichts brachte vor sich selbst zu fliehen.
Als die Schlacht zuende war, suchte sie Booker und ihre Kinder. Sie war heilfroh das alle gesund waren.
Dann machte sie sich weiter auf die Suche nach ihren Freunden.
Auf der Suche teilte sie Booker ihren Wunsch mit, weit weg von London zu leben. Irgendwohin wo es warm und ruhig war. Wo keine Kämpfe herrschten. Booker willigte ein.
Als sie die anderen fand, gingen alle gemeinsam noch etwas trinken. Dann beichtete sie auch ihnen was die Familie vor hatte.
Der Abschied war sehr emotional. Aber alle verstanden die Beweggründe.
Ihr zerbrach es das Herz ihre Freunde gehen zu lassen. Aber so langsam waren sie nun doch Erwachsen, und mussten ihre eigenen Wege gehen.
Morelia starb innerlich jedoch trotzdem, als sie die anderen stehen ließ und fort ging. Booker jedoch versicherte ihr, sie würden sich alle wieder finden. Wie immer. Und Morelia...nun ja, sie glaubte ihn, kannte sie doch ihren verrückten Haufen.

Sie zogen in eine kleine, feine, schlichte Hütte, abseits vom Weltgeschehen. Ihre Kinder gingen weiter zur Schule, und kamen nur in den Ferien nach Hause.
Morelia und Booker lebten das entspannte und ruhige Leben, welches sie sich wirklich verdient hatten. Doch fehlten ihnen ihre Freunde doch sehr. Aber, wie Booker versprochen hatte, dauerte es nicht lange, und sie fanden sich in einer Bar wieder. Alle gemeinsam. Ja, auch der Club der Rotschöpfe lebte weiter.
Dann kam Slades Beerdigung. Es war ein grausamer Tag. Es hatten zwar alle damit gerechnet, und alle hatten genug Zeit sich zu verabschieden. Aber das hieß nicht, dass sie nicht litten. Sie alle hatten ihren besten Freund verloren, oder ihren Vater. Morelia zog sich eine Zeit zurück, verpasste die wöchentlichen Treffen der 'Gang' und wandte sich auch etwas von Booker ab. Sie bereute es, Slade nicht mehr geholfen zu haben.
Doch mit der liebevollen Zuwendung, dem ruhigen Verständnisses, und dem einfach stummen bei ihr sein, schaffte es Booker, sie aus ihrem Tief zu holen.

Sie alterten, ihre Kinder alterten, und ihre Patenkinder alterten. Alle alterten sie, außer Cassandra und Jayce. Manch einer würde das vielleicht für komisch halten, aber Morelia sah trotz allem die Veränderung der beiden. Morelia freute sich sehr, dass die beiden immernoch, oder eher immer wieder, glücklich zusammen waren.
An ihrem 37. Geburtstag dann, tat Booker etwas, mit dem sie nicht mehr gerechnet hatte.
Sie hatte es auch gar nicht gewollt. Eigentlich war sie glücklich, so wie es war. Aber Booker fiel ein 2. Mal vor ihr auf die Knie, und hielt um ihre Hand an.
Ohne groß nachzudenken, willigte Morelia ein.
Es wurde ein kleines Fest. Nur die 'Gang' der 'Club der Rotschöpfe' und deren Kinder waren eingeladen. Getraut wurden sie von ihren Kindern, welche sich dafür extra zum Pastor haben weihen lassen.
Morelia war wunschlos glücklich.
Sie genoss das Leben, arbeitete weiter als Krankenschwester, und war für das Krankenhaus, ob ihrer Magischen Fähigkeiten, natürlich eine große Bereicherung.
 
So ging das Leben ruhig weiter. Es gab keine Kämpfe mehr zu kämpfen, keine Schlachten mehr zu schlagen und keine Kriege mehr zu führen. Es gab nichts mehr, außer das Leben selber.

Und Morelia genoss es. Jeden Tag, wenn sie aufwachte und Booker ansah, verliebte sie sich von neuem in ihn. Jede Nacht wenn sie einschlief, wusste sie, dass er der richtige war.
Als Morelia und Booker dann alte Greise wurden, und ihren Enkeln beim spielen in ihrem Garten betrachteten, begann Morelia nachzudenken. Cass und Jayce....sie würden die beiden verlieren. Morelia wusste nicht, wie Cass damit klarkommen würde. Sie machte sich Sorgen. Ja, einmal spielte sie sogar mit dem Gedanken, sich von jemanden verwandeln zu lassen, nur um Cass nicht allein zu lassen. Doch Morelia war Müde. Schon so lange war sie müde vom Leben. Sie hatte in ihrem Leben viel erlebt, viel getan, und viel erlitten. Und sie wusste, es würde sich irgendwann wiederholen, und dafür war sie nicht bereit. Außerdem wollte sie endlich ihre geliebte Primrose wieder in die Arme nehmen.
 

Mit langsamen, quälenden Schritten trat sie auf ihrer letzte Tage Abend hin. Sie spürte es, dass es nicht mehr lange dauern würde. Und sie begann, sich von allen zu verabschieden. Booker wich nicht mehr von ihrer Seite. Und auch Cassandra kam häufiger als sonst zu Besuch. Zuerst hatte Morelia Angst, doch die Angst wich einer unglaublichen Ruhe. Sie wusste, dass Slade und Primrose auf der anderen Seite auf sie warten würden. Und sie wusste, dass Booker bald kommen würde, auch wusste sie, dass sie Cassandra und Jayce irgendwann wiedersehen würde.
Jeden Abend, bevor sie einschlief, sagte sie Booker, wie sehr sie ihn liebte. Sie wollte, das genau das die letzten Worte waren, die sie an ihn richtete.

Am Heiligen Abend dann, als die Kinder mit ihren Kindern schon wieder den Heimweg antraten, Cassandra und alle anderen sich verabschiedet hatten...An diesem Abend, einem der schönsten Weihnachtsabende den Morelia erleben durfte, legte sie sich neben ihren Ehegatten zur Ruhe.
An eben jenem Abend, schloss Morelia Hileva Dewitt ihre Augen für immer. Mit einem Lächeln auf den Lippen tat sie ihren letzten Atemzug im hohen Alter von 99 Jahren.

Doch ist ihre Geschichte hiermit nicht vorbei. Denn bekanntlich gibt es ja das Leben nach dem Tot. Und Morelia wachte von diesen Tag an, über jeden ihrer Freunde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.09.2016 12:45.
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